So findest du die richtige Tierheilpraktiker Schule!
November, 2024
Die Entscheidung für eine Ausbildung zum Tierheilpraktiker ist gefallen, nun will noch die richtige Tierheilpraktiker-Schule gefunden werden. Doch wie findet man unter den ganzen schwarzen Schafen die es auf dem Markt gibt die richtige Schule? Hier findest du die Antwort.
Tipp: Dieser Fragebogen hilft Dir in nur 1 Minute, die richtige Schule für Deine Ausbildung zum Tierheilpraktiker zu finden.
Diese Faktoren musst du dir dringend merken!
Die Ausbildung zum Tierheilpraktiker unterliegt leider keinerlei gesetzlichen Grundlagen. Aus den mehreren Hundert Tierheilpraktiker-Schulen können dennoch die besten herausgefunden werden, wenn man ein paar Kriterien genauer überprüft. Ein erster Anhaltspunkt ist der Ruf der betreffenden Tierheilpraktiker-Schule sowie – oft damit einhergehend – Zertifizierungen und Kooperationen mit unabhängigen Dritten.
Weitere Kriterien sind die Kosten und die Lehrgangsdauer, die allerdings nur bedingt Informationen liefern. Entscheidend für eine gute Ausbildung sind aber vor allem die Lehrgangsinhalte. Die Art der Prüfungsvorbereitung und die Praxisanteile sind weitere Faktoren, die relevant sind.
Besonders beliebt ist die Ausbildung zum Tierheilpraktiker, auch auf Grund der geringen monatlichen Kosten, am BTB Bildungswerk für therapeutische Berufe. Mehr dazu findest du in der kostenlosen Studienbroschüre unter: www.btb.info/tierheilpraktiker-werden
Dauer und Art des Lehrgangs als erster Anhaltspunkt
Grundsätzlich kann die Ausbildung zum Tierheilpraktiker im Präsenzunterricht, in Teilzeit – sowie im Fernstudium absolviert werden. Hiernach richtet sich zu einem Teil auch die Ausbildungsdauer. Dennoch lassen sich über die angebotenen Lehrgangsdauern erste unseriöse oder unpassende Ausbildungsangebote herausfiltern.
Angesichts der zu vermittelnden Inhalte kann eine Ausbildung zum Tierheilpraktiker unmöglich in wenigen Monaten absolviert werden, auch nicht mit Vorkenntnissen. Tierheilpraktiker-Schulen mit ungewöhnlich kurzen Lehrgangszeiten sind wahrscheinlich nicht die richtigen oder bieten nur eine Prüfungsvorbereitung an, keine echte Ausbildung.
+++ Etwa zwei Jahre dauern die seriösen Lehrgänge zum Tierheilpraktiker, deutliche Abweichungen nach unten sind auch für Kompaktlehrgänge nicht sinnvoll. +++
Schließlich müssen – je nach Art – mindestens mehrere Hundert bis deutlich über 2.000 Unterrichtsstunden untergebracht werden, wenn die Ausbildung Substanz haben soll. Eine gute Tierheilpraktiker-Schule, ob als Präsenz- oder Fernunterricht, berücksichtigt dies in ihrem Angebot.
Kosten der Ausbildung zum Tierheilpraktiker
Die Kosten eines Lehrgangs zum Tierheilpraktiker schwanken natürlich von Tierheilpraktiker-Schule zu Tierheilpraktiker-Schule teils deutlich. Die Höhe der Kosten hängt auch zu einem hohen Grad davon ab, in welcher Form die Ausbildung absolviert wird.
Fernlehrgänge sind dabei im Vergleich die deutlich günstigere Alternative. Ob teuer oder billig, die Preise einer Tierheilpraktiker-Schule liefern keinen guten Ansatzpunkt für die Qualität. Besonders billige oder besonders teure Lehrgänge können aber ein Warnsignal sein.
Variante | Kosten |
---|---|
Vollzeit | 8.254,00 € |
Abendstudium | 4.198,00 € |
Wochenendstudium | 4.198,00 € |
Fernstudium | ca. 3.800 € |
Bei den Kosten ist vor allem die Transparenz entscheidend. Eine gute Tierheilpraktiker-Schule schlüsselt die Kosten auf und beschreibt alle Kostenpunkte, damit ihr Angebot transparent und jederzeit nachvollziehbar ist. Versteckte Kosten sollte es also nicht geben.
Die meisten guten und seriösen Tierheilpraktiker-Schulen, insbesondere im Fernstudienbereich, bieten kostenlose Probezeiten an, in denen man die Leistungen testen kann – vor Vertragsabschluss. Wichtig für die richtige Wahl der Tierheilpraktiker-Schule ist somit das Preis-Leistungs-Verhältnis und weniger der Preis allein.
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Wichtige Inhalte der Tierheilpraktiker-Ausbildung
Kernstück einer guten Tierheilpraktiker-Ausbildung ist natürlich der Inhalt in Form des vermittelnden Wissens in der Ausbildung. Gute Tierheilpraktiker-Schulen vermitteln genau die Inhalte, die ein angehender Tierheilpraktiker wissen muss, um nach der Ausbildung diesen Beruf ausüben zu können oder die Qualifikation in einen bestehenden Beruf einbringen zu können.
Zu den wichtigsten Inhalten zählen:
- schulmedizinische Grundlagen
- Erste-Hilfe-Maßnahmen
- Naturheilkundliche Themen
- Praxisbezug
Der Unterricht sollte also nicht nur theoretisch stattfinden, sondern auch die Vermittlung von Grundlagen zum Führen einer eigenen Praxis beinhalten.
Die Tierheilpraktiker-Schule sollte auch Spezialisierungen auf bestimmte Fachgebiete der Tierheilpraxis in der Ausbildung ermöglichen ( so wie es das BTB Bildungswerk tut). Eine intensive Vorbereitung auf die Prüfung beispielsweise in einem Kompaktseminar sollte ebenso Bestandteil sein.
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Welchen Praxisbezug gibt es in der Ausbildung?
Einen praktischen Bezug zur Tierheilkunde sollte die gewählte Tierheilpraktiker-Schule, wie bereits erwähnt, ebenso gewährleisten. Das Arbeiten am Tier sollte daher erprobt werden können. Gute Tierheilpraktiker-Schulen für Fernlehrgänge haben daher Praxisseminare in ihre Lehrgänge implementiert.
Wer sich also für einen Fernlehrgang entscheidet, sollte eine Tierheilpraktiker-Schule mit praktischen Präsenzseminaren wählen. Eine solche Tierheilpraktiker-Schule hat in aller Regel dann auch ein Präsenzseminar zur intensiven Prüfungsvorbereitung am Ende des Lehrgangs im Angebot. Aber auch Präsenzschulen sollten natürlich Phasen mit praktischen Übungen anbieten.
Ansehen und Referenzen der Tierheilpraktiker-Schule
Nicht zuletzt ist der Ruf der Tierheilpraktiker-Schule ein guter Ansatzpunkt für die richtige Wahl. Bewertungen auf Internetseiten sind allerdings nur zu einem gewissen Grad für die Entscheidung interessant, ein langes Bestehen am Markt und viel Erfahrung in der Durchführung von Lehrgängen ist schon eher ein guter Ansatzpunkt.
Noch besser sind bundesweite Berufs- und Fachverbände, mit denen man sich in Verbindung setzen kann.
Diese Einrichtungen kooperieren nicht selten mit bestimmten Tierheilpraktiker-Schulen und geben so eine qualitative Empfehlung ab. Darüber hinaus werden häufig Richtlinien entworfen, an denen sich gute Tierheilpraktiker-Schulen erkennen lassen.
Kann die ausgesuchte Tierheilpraktiker-Schule ein Zertifikat eines – oder gar mehrerer – dieser Verbände vorweisen, ist die betreffende Tierheilpraktiker-Schule mit hoher Wahrscheinlichkeit eine sehr gute Wahl.
Zertifizierung der ZFU und des Bundesagentur für Arbeit
Im Bereich der Fernlehrgänge gibt es auch staatlich geprüfte Ausbildungen. So vergibt beispielsweise die Zentralstelle für Fernstudien ebenfalls Zertifikate an Fernstudienanbieter und Fernstudienlehrgänge. Auch eine AZAV-Zertifizierung kann als Qualitätshinweis gedeutet werden. Ein AZAV-zertifizierter Lehrgang gilt als durch die Bundesagentur für Arbeit förderungswürdig.
Die zu erfüllenden Kriterien der Arbeitsmarktrelevanz und Weiterqualifikation der Teilnehmer sind hoch, sodass eine Tierheilpraktiker-Schule, die eine AZAV-zertifizierte Ausbildung zum Tierheilpraktiker anbietet, ebenfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit ein qualitativ gutes Bildungsangebot liefert.
Tierheilpraktiker Schulen mit AZAV Zertifizierung
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