Diese Inhalte dürfen in keiner Tierheilpraktiker Ausbildung fehlen
Du spielst schon länger mit dem Gedanken, eine Tierheilpraktiker Ausbildung zu machen, da Tiere für dich einfach das Größte sind? Im Vorfeld solltest du dich genau informieren, wo du deine Tierheilpraktiker Ausbildung absolvierst, da dieser Begriff rechtlich nicht geschützt ist und sich somit nahezu jeder Tierheilpraktiker nennen darf.
Daher sind die gelehrten und vermittelten Inhalte in einer Ausbildung sehr wichtig.
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Diese Inhalte müssen in der Ausbildung vorkommen
Kenntnisse der Physiologie und Anatomie von Haustieren, insbesondere Katzen, Pferden und Hunden, müssen dir vermittelt werden, ebenso wie die spezielle Krankheitslehre, die auch Pathologie genannt wird.
Auch spezielle Untersuchungsmethoden, wie die Labordiagnostik sollten dir als Vorgehensweisen vermittelt werden. Du erhältst zudem einen genauen Einblick in die allgemeine Infektionslehre, Infektionskrankheiten und gesetzliche Grundlagen, z.B. welche Krankheiten wann und wie dem Amtsarzt gemeldet werden müssen.
Damit du nach deiner Ausbildung ggf. eine eigene Praxis betreiben kannst, musst du die Grundlagen diverser Abläufe, hygienische Grundlagen und wichtige Gesetze vermittelt bekommen. Auch Erste Hilfe und Sofortmaßnahmen gehören zu den unbedingt erforderlichen Inhalten einer guten Tierheilpraktiker Ausbildung.
Des Weiteren erhältst du weitere Kenntnisse und Grundlagen, die wichtig beim Führen einer Praxis sind, zudem sollte dir eine gute Schule auch Weiterbildungsmöglichkeiten, bzw. Spezialisierungsmöglichkeiten geben.
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Spezialisierung? Ja! Welche Inhalte hier gegeben sein müssen
Wie oben bereits beschrieben, bietet eine gute Tierheilpraktiker Ausbildung Spezialisierungsmöglichkeiten an, die du später in deiner Praxis wunderbar einsetzen und vertiefen kannst. Doch auch die einzelnen Spezialisierungen müssen über diverse Inhalte verfügen:
Die Veterinär-Akupunktur für Kleintiere:
Hier befasst du dich eingehend mit den Grundlagen der Akupunktur, die in der chinesischen Lehre begründet ist. Daher sind vor allem chinesische Organbilder, die Anatomie von Katze und Hund, die Anamnese, Grundlagen zur Akupunkturtechnik, Antike Punkte bei Katze und Hund, Behandlungsprinzipien und Punktekombination in der Lehre enthalten.
Außerdem lernst du, wo sich bestimmte Meridiane, spezifische Punkte, bzw. Disharmoniemuster bei Hund und Katze befinden.
Angeboten wird die Spezialisierung zur Zeit vom BTB Bildungswerk für therapeutische Berufe.
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Veterinär-Akupunktur für Pferde
Die Akupunktur lässt sich auch bei Pferden durchführen. Entsprechend lernst du in dieser Spezialisierung die Grundlagen der chinesischen Akupunktur, die fünf Wandlungsphasen, die Anatomie des Pferdes und chinesische Organbilder. Ebenso setzt du dich mit den Akupunkturpunkten des Pferdes auseinander, wo diese zu finden sind und wie du eine Anamnese durchführst.
Ebenso wirst du in die Akupunkturbehandlung eingeführt, welche spezifischen Punkte es beim Pferd gibt und lernst die Disharmoniemuster kennen.
Angeboten wird die Spezialisierung zur Zeit vom BTB Bildungswerk für therapeutische Berufe.
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Tierhaltung und Tierpsychologie:
Auch auf diesen Bereich kannst du dich spezialisieren bzw. dich dahingehend weiterbilden. Zu den Inhalten zählt beispielsweise, dir ein umfassendes Bild von korrekter Tierhaltung zu vermitteln, wie die einzelnen Tiere auf ihre Umwelt wirken, wie sie miteinander umgehen und welche Wirkungen sie im gesamtheitlichen Umweltgefüge haben.
Auch Theorien der Tierpsychologie werden dir anhand von Beispielen an Haustieren wie Hund oder Katze vermittelt, aber auch Tiere wie Geflügel, Schafe, Rinder, Ziegen, Pferde, Reptilien oder Fische kommen bei dieser Betrachtung nicht zu kurz. Ziel soll es vor allem sein, Tierbesitzern helfend mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Veterinär-Homöopathie
Die Veterinär-Homöopathie kann sehr spannend für eine Spezialisierung sein. Grundlagen ist die Homöopathie, zudem die klassische Fachliteratur und die dazugehörige homöopathische Arzneimittellehre, die behandelt werden sollte. Zudem lernst du, wie du einen Fall homöopathisch aufnimmst und Arzneimittelbilder vom Menschen auf das jeweilige Tier übertragen kannst.
Des Weiteren erhältst du Grundkenntnisse im Erstellen der Differentialdiagnose und welches Arzneimittel du dahingehend auswählen solltest. Zudem lernst du, wie du mit Patientenreaktionen umgehen kannst, sowie die Nachbehandlung der Patienten.
Veterinär-Heilpflanzenkunde:
In diesem Bereich erfährst du alles über die unterschiedlichen Wirkstoffgruppen, die wichtigsten Heilpflanzen und wie sie verabreicht werden können. Zudem erhältst du Kenntnisse über Heilpflanzenrezepte und welche rechtlichen Bedingungen es gibt, welche Abweichungen es im Bereich der Veterinärmedizin gibt und welche Tiere eventuell abweichend auf Heilpflanzen reagieren können.
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