So bekommst du die Ausbildung zum Tierheilpraktiker kostenlos
November, 2024Die richtige Schule mit dem passenden Lehrgang ist gefunden, nun will die Ausbildung zum Tierheilpraktiker finanziert werden. Nicht jedem ist es dabei möglich, die Kosten der Ausbildung selbst zu übernehmen und nicht jeder hat einen Arbeitgeber, der dies für einen macht. Doch es gibt eine Reihe von Fördermöglichkeiten, mit denen man schließlich seine Ausbildung zum Tierheilpraktiker ganz oder teilweise bezahlt bekommt.
Tipp: Dieser Fragebogen hilft Dir in nur 1 Minute, die richtige Schule für Deine Ausbildung zum Tierheilpraktiker zu finden.
Förderung der Ausbildung zum Tierheilpraktiker über den Bildungsgutschein
Die vielleicht attraktivste und interessanteste Möglichkeit, die Ausbildung zum Tierheilpraktiker fördern zu lassen, ist der Bildungsgutschein. Der Bildungsgutschein wird von der zuständigen Bundesagentur für Arbeit oder dem zuständigen Jobcenter gewährt und muss bei diesen beantragt werden. Dafür muss man weder arbeitslos, noch arbeitssuchend gemeldet sein. Für den Antrag ist es in der Regel ausreichend, wenn durch die Ausbildung die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöht werden, beziehungsweise die Gefahr, arbeitslos zu werden, gemindert wird.
Wesentlich entscheidender hier ist, dass der ausgesuchte Lehrgang zum Tierheilpraktiker AZAV-zertifiziert ist. Das AZAV-Zertifikat erhalten Bildungsträger beziehungsweise Lehrgänge, wenn diese nachweislich zu einer Weiterqualifikation der Teilnehmer führen, die dessen Möglichkeiten am Arbeitsmarkt erhöhen und das Risiko der Arbeitslosigkeit senkt. Auch Ausbildungen zum Tierheilpraktiker können AZAV-zertifiziert sein.
AZAV-zertifizierte Schulen beziehungsweise Lehrgänge zum Tierheilpraktiker sind:
- ILS
- SGD
- Fernakademie Klett
Wer sich somit für eine Ausbildung zum Tierheilpraktiker bei einem der drei zuvor genannten Bildungsträger entschieden hat, hat gleichzeitig sehr gute Aussichten auf eine Förderung per Bildungsgutschein.
Besonders beliebt ist die Ausbildung zum Tierheilpraktiker, auch auf Grund der geringen monatlichen Kosten, am BTB Bildungswerk für therapeutische Berufe. Mehr dazu findest du in der kostenlosen Studienbroschüre unter: www.btb.info/tierheilpraktiker-werden
Die Fördertöpfe müssen geleert werden!
Dafür muss ein entsprechender Antrag bei der Bundesagentur für Arbeit beziehungsweise dem Jobcenter gestellt werden. Die Chancen für eine Gewährung stehen dabei sehr gut, vor allem da die Fördertöpfe jedes Jahr geleert werden müssen. Per Bildungsgutschein werden die Kosten der Ausbildung zum Tierheilpraktiker bis zu 100 Prozent übernommen.
Förderung der Ausbildung über die Bildungsprämie
Eine weitere Möglichkeit der Ausbildungsförderung besteht in der Bildungsprämie. Dafür müssen jedoch einige Kriterien erfüllt sein. Die Ausbildung zum Tierheilpraktiker darf nicht mehr als 1.000 Euro kosten, die Übernahme besteht nur zu 50 Prozent.
Überblick der Ausbildungskosten:
Variante | Kosten |
Vollzeit | 8.254,00 € |
Abendstudium | 4.198,00 € |
Wochenendstudium | 4.198,00 € |
(mehr zu den Kosten für die Tierheilpraktiker Ausbildung findest du hier: Tierheilpraktiker Ausbildung Kosten).
Zudem muss man in der Ausbildungszeit mindestens 15 Wochenstunden erwerbstätig sein und ein Jahreseinkommen von maximal 26.000 Euro haben. Für die Ausbildung zum Tierheilpraktiker kommt die Bildungsprämie damit nur bedingt infrage.
ge kommen. Meist sind hier die Förderungsgrenzen relativ niedrig gesetzt. Fällt man in die Gruppe der Über-45-Jährigen und ist bislang gering qualifiziert, kann die Bundesagentur für Arbeit die Ausbildung auch aus diesem Grund voll fördern.
Tipp: Dieser Fragebogen hilft Dir in nur 1 Minute, die richtige Schule für Deine Ausbildung zum Tierheilpraktiker zu finden.
Förderung der Ausbildung über die Begabtenförderung
Bei der Begabtenförderung ist eine Förderung der Ausbildung zum Tierheilpraktiker ebenfalls nur nach strengen Kriterien möglich. Der Förderhöchstbetrag beträgt hier 6.000 Euro – je nach Lehrgangskosten ist eine volle Kostenübernahme also möglich -, man darf nicht älter als 25 Jahre sein (in Ausnahmefällen 27 Jahre) und die Berufsabschlussprüfung muss mindesten mit der Note „gut“ abgeschlossen werden. Auch über einen Leistungswettbewerb oder auf Empfehlung kann man in diese Förderung hineinkommen.
Förderung der Ausbildung über den Bildungskredit
Eine volle Finanzierung der Ausbildung zum Tierheilpraktiker kann auch mit einem Bildungskredit möglich sein. Der Bildungskredit ist ein zinsgünstiges Darlehen, das in monatlichen Raten zur Finanzierung einer weiterführenden Bildungsmaßnahme bis zu einem Höchstbetrag von 7.200 Euro und einer maximalen Förderungsdauer von zwei Jahren ausgezahlt wird. Die Rückzahlung beginnt vier Jahre nach der ersten Ratenzahlung.
Gibt es weitere Möglichkeiten der vollen Finanzierung der Ausbildung zum Tierheilpraktiker?
Einzelne Bundesländer unterhalten eigene Förderprogramme, die auch für die Ausbildung zum Tierheilpraktiker infrage kommen. Meist sind hier die Förderungsgrenzen relativ niedrig gesetzt. Fällt man in die Gruppe der Über-45-Jährigen und ist bislang gering qualifiziert, kann die Bundesagentur für Arbeit die Ausbildung auch aus diesem Grund voll fördern.
Tipp: Dieser Fragebogen hilft Dir in nur 1 Minute, die richtige Schule für Deine Ausbildung zum Tierheilpraktiker zu finden.